DHM Beachvolleyball 2017

Teams der Friedrich-Alexander-Universität landen im Mittelfeld

 

Vom 10.07.2017 bis zum 12.07.2017 richtete der Zentrale Hochschulsport München die DHM Beachvolleyball auf der nagelneuen Beachanlage im Olympiapark aus. Diese Anlage wird im kommenden Jahr auch Austragungsstätte der  Studierenden-Weltmeisterschaften sein und bietet den Sportlern mit seinen 13, den internationalen Beachvolleyballstandards entsprechenden Plätzen, die Möglichkeiten zu trainieren, zu spielen und hochklassige Wettkämpfe auszutragen.

Im Teilnehmerfeld waren Teams aus ganz Deutschland zu finden: Neben zahlreichen Mannschaft aus den großen Universitätsstätten Bayerns (München, Würzburg, Augsburg, Nürnberg) gingen Teams aus nahezu jedem Bundesland für ihre Hochschule an den Start, darunter auch Teams mit smart beach tour Erfahrung. Für die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg traten bei den Damen die beiden Teams Ahns/Flessa und Haustein/Neumüller, bei den Herren die Teams Kießling/Werner sowie Rosenow/Hinrichsen-(Christian-Albrechts-Universität Kiel)  an.

Den Anfang machten am Montag die Herren mit einem Qualifikationsturnier. Da das Hauptfeld nur jeweils aus 32 Teams bestand,  mussten einige Herrenmannschaften in Gruppenspielen darum kämpfen, auch an den folgenden Tagen weiter um den Titel mitzuspielen. Dabei konnte sich das Team Kießling-Werner als Gruppensieger souverän einen der begehrten Plätze sichern.

Am Dienstag startete bei Sonnenschein und etwas Wind für alle Mannschaften das Hauptturnier mit einem Double-Elimination-System, wobei sich die Setzliste und damit die Spielpaarungen aus den deutschen Punkten eines Teams, seiner Vorjahresplatzierung und schließlich dem Los ergaben. In vielen spannenden Spielen zeigten die Teams der FAU attraktiven Beachvolleyball und konnten etliche Siege für sich verbuchen. Am Ende landeten sowohl Haustein/Neumüller, als auch Kießling/Werner auf einem guten dreizehnten, die Teams Ahns/Flessa und Hinrichsen/Rosenow auf einem starken neunten Platz, verpassten somit aber den Einzug in den Finaltag am Mittwoch.

Bei den Männern setzten sich im Finale Wolf/Wolf (Johann Wolfgang von Goethe Universität) gegen Beck/Noack (TU München)  durch. Karnbaum/Niemczyk von der H:G Ismanning gewannen das Damenturnier gegen Preußer/Van den Berghen (Uni Köln). Den dritten Rang belegten bei den Damen Overländer/Overländer (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) und bei den Herren Karnbaum/Strohbach (TU München, LMU München). Wir gratulieren allen Siegern und freuen uns auf die nächste DHM!

Text und Bild: Maria Neumüller